Pucon – Seerundfahrt und Ojos de Caburgua 22.2.14

Felix am 22. Februar 2014 um 22:11

Nach der gestrigen Wanderung nehmen wir es heute gemütlich und geniessen erstmal eine Rundfahrt auf einem alten Dampfer auf dem Lago Villarrica. Leider ist an Bord nichts von einer Dampfmaschine zu sehen. Das Schiff wurde mit einem Dieselmotor umgerüstet.

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Der Nachmittag verbringen Franziska und Andrin am Strand des Lago Caburgua beim „Sändelen“ und Sonnbaden während Felix die Wasserfälle „Ojos de Caburgua“ ins Bild zu setzen versucht, was bei den vielen Besuchern und den Lichtverhältnissen eine Herausforderung darstellt.

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Mit einem schönen Sonnenuntergang am Lago Villarrica schliessen wir den Tag ab.

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Pucon – Nationalpark Huerquehue

Felix am 21. Februar 2014 um 22:09

Der Sendero los Lagos im Nationalpark Huerquehue ist unser heutiges Ziel.

Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg zu den drei Bergseen. Bevor wir diese aber zu Gesicht bekommen stehen uns 5km Distanz (Total 10km) und ein steiler Anstieg von über 500 Höhenmetern bevor. Mit zwei kurzen Stopps, bei den Aussichtspunkten auf den Vulkan Villarrica, gehts zum Lago Chico und dem Lago Toro wo wir den wohl verdienten Lunch zu uns nehmen. Nach kurzem Aufstieg zur Laguna Verde gehts es wieder bergab zum Auto.

Andrin hat die Wanderung mit Bravour absolviert.

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Pucon – Vulkan Villarrica

Felix am 20. Februar 2014 um 23:04

Heute morgen schlafen wir aus, nachdem wir gestern erst gegen Mitternacht ins Bett gekommen sind.

Am frühen Nachmittag gehts zum Vulkan Villarrica im gleichnamigen Nationalpark. Dort angekommen erwandern wir einen Teil des Sendero Challupen der beinahe um den ganzen Vulkan führt.
Andrin will immer auf den Kraterrand und meint nur, dass er wenn er gross sei mit seinen Freunden nach Chile komme und dann mit Bügeleisen (gemeint Steigeisen) an den Füssen und einem Führer frühmorgens auf den Vulkan steige um endlich die Lava im Krater zu sehen.

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Vorerst reist Andrin aber mit uns weiter und baut kleine Unterschlüpfe für die zahlreichen Eidechsen damit auch diese ein Dach über dem Kopf haben.

San Martin de los Andes – Vulkan Lanin – Pucon 19.2.14

Felix am 19. Februar 2014 um 11:06

Heute geht es wieder über die Grenze nach Chile. Auf dem Weg nach Pucon machen wir einen Abstecher zum Lago Huechulafquen am Fusse des Vulkans Lanin. Wir geniessen die schöne Landschaft, spazieren in Puerto Canoa am See entlang und absolvieren einen Waldlehrpfad, der die Eigenheiten der einheimischen Bäume erklärt.

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Dann stehen wieder die Zollformalitäten auf dem Programm, die dieses mal zwei Stunden in Anspruch nehmen. Bei der Einreise in Chile müssen wir alle Koffern und Taschen aus dem Auto räumen und wie am Flughafen durch den Gepäckscanner laufen lassen.

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Die letzten 70km nehmen wir somit erst nach 19:00 unter die Räder und stehen 7km vor Pucon noch 40 Minuten im Stau.

San Martin de los Andes 18.2.14

Felix am 18. Februar 2014 um 10:54

Heute nehmen wir es gemütlich und besuchen am Morgen die zwei Aussichtspunkte in der Umgebung. Am frühen Nachmittag entschliessen wir uns für eine Stunde ein Kanu zu mieten und gemütlich über den See zu paddeln.

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Leider kommt es anders als wir denken. Der Himmel verdunkelt sich und der Wind wird immer stärker. Wir werden regelrecht abgetrieben und schafen es nicht mehr das Kanu zu wenden. Kommt dazu dass die Wellen teilweise über den Bootsrand schwappen und wir alle “pflotschnasse“ Hosen haben. Nach mehreren erfolglosen Versuchen bleibt uns nichts anderes übrig als uns im Kanu um 180 Grad zu kehren und rückwärts ans Ufer zu paddeln. Nach nicht einmal dreissig Minuten ist der “Spass“ zu Ende.

Jetzt gehts ab ins Hotel um in trockene Kleider zu wechseln. Anschliessend schlendern wir durch die Strassen von San Martin und Andrin klettert auf einem alten Dampftraktor herum, der an einer Strassenecke steht.

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San Martin de los Andes 17.2.14

Felix am 17. Februar 2014 um 19:27

Bei schönstem Wetter machen wir uns heute auf zum Lago Curruhue und der Laguna Verde in der Nähe des 3776 Meter hohen Vulkans Lanin. Da das Personal des hiesigen Tourismusbüro streikt, versuchen wir es in Junin de los Andes. Dort erhalten wir die gewünschten Unterlagen und machen uns, auf einer in sehr schlechtem Zustand befindlichen Schotterstrasse, auf den Weg zu den Seen.

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Leider waren die Infos die wir im Tourist Office erhalten haben falsch und neben dem Suchen der Startpunkte der Wanderwege haben wir vom gewählten Weg auch nicht die versprochene Aussicht auf den Vulkan. Trotz schönem Wetter war der heutige Tag ein Flop. Wir haben 5 bis 6  Stunden im Auto verbracht und eine kurze Wanderung gemacht die nicht unseren Erwartungen entsprach.

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Bariloche – San Martin de los Andes 16.2.14

Felix am 16. Februar 2014 um 19:17

Heute Morgen ist Bariloche nebelverhangen. Kurz nach Aufbruch nach San Martin de los Andes lichtet sich der Dunst und eine Stunde später geniessen wir die Fahrt entlang der sieben Seen bei blauem Himmel und Sonnenschein. Beim Lago Falkner geniesst Andrin das kühle Nass, er ist kaum mehr aus dem See zu bekommen.

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Bariloche Cerro Tronador 15.2.14

Felix am 15. Februar 2014 um 23:35

Heute geht es zum Cerro Tronador, einem erloschenen Vulkan und dem schwarzen Gletscher. Die Fahrt führt schönen Bergseen entlang und durch dichte Wälder, die immer wieder den Blick auf die Berge freigeben.

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Zuerst besuchen wir den Ventisquero Negro. Die schwarze Farbe des Eises beruht auf einem Gemisch von abgebrochenem Eis mit Schutt und vulkanischen Sedimenten.

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Anschliessend marschieren wir zur Kehle des Teufels (Garganta del Diablo). Andrin ist fasziniert von den mindestens 16 Wasserfällen die über die steilen Felswände in die Tiefe stürzen.

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Bariloche Cerro Catedral 14.2.14

Felix am 14. Februar 2014 um 23:54

Die Sicht heute Morgen aus dem Hotelzimmer auf den Nahuel Huapi See ist toll.

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Bei schönstem Sommerwetter machen wir uns heute Morgen auf den Weg zum Skigebiet Cerro Catedral um von der Bergstation auf 1080 Meter mit Gondelbahn, Sessellift und per Pedes auf 2180 Meter hochzusteigen und den grossartigen Blick auf die Anden zu geniessen. Leider verschlechtert sich das Wetter sehr schnell, so dass wir nach Erklimmen der letzten Höhenmeter gerade noch die letzten Sonnenstrahlen über den Anden einfangen können.

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Puerto Varas – Bariloche 13.2.14

Felix am 13. Februar 2014 um 18:38

Heute steht die Fahrt von Puerto Varas über die Grenze nach Bariloche auf dem Programm.

Wir starten bei schönstem Wetter Richtung Puyeyhue. Leider ist es entlang des Sees recht neblig und wir bekommen den Vulkan nie zu Gesicht. Kurz vor der Grenze besuchen wir den Salto Indio. Anschliessend stehen wir uns beim chilenischen Zoll, eine Stunde lang die Füsse platt bis alle Formalitäten erledigt sind.

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Nun geht es durch eine zentimeterdick mit Asche bedeckte Landschaft die auf den Vulkanausbruch am 4.6.11 zurückzuführen ist. Der Wind wirbelt die Asche durch die Gegend und die Berggipfel erscheinen wie durch einen Schleier.

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Nach 30 km erreichen wir den argentinischen Zoll wo das Einreise- und Autoanmeldeprozedere „nur“ 3o Minuten in Anspruch nimmt. Zwei Stunden und 120km später erreichen wir endlich Bariloche und unser Hotel.

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